Mit optimal gestalteten Google Ads deutlich mehr Kunden erreichen

Wer mit seinem Unternehmen und seinem Angebot in den Google-Suchergebnissen optimal ranken möchte, kann auf ein leistungsstarkes Instrument im Online Marketing zurückgreifen: Google Ads. Der Begriff Google Ads (früher auch als Google AdWords bekannt) bezeichnet die Werbemöglichkeiten, die auf den Google-Plattformen und im sogenannten Display-Netzwerk bestehen. Eine spezialisierte Google-Ads-Agentur beschäftigt SEA-Managerer und -Managerinnen, die diese Werbeanzeigen optimal gestalten.

Was ist Google Ads ?

Einfach erklärt: Google Ads sind Werbeanzeigen bei Google. Die Optionen, die unter dem Begriff Google Ads zusammengefasst sind, sind allerdings vielfältig. Auf folgenden Kanälen kann man Werbeanzeigen bei Google schalten:

  • Anzeige in den Suchergebnissen der Google-Suche (Google Search)
  • Shopping-Anzeige
  • Displayanzeige
  • Videoanzeige
  • App Werbeanzeige
  • Discovery Ads

Die textliche und visuelle Gestaltung der Werbeanzeige bei Google ist je nach Kanal unterschiedlich. Außerdem gibt es Sonderfunktionen bei Google Ads. So ermöglicht es Standort-Targeting Unternehmen beispielsweise, ihre Anzeigen nur Nutzerinnen und Nutzern in einer bestimmten geografischen Region anzuzeigen. Beim Geräte-Targeting richtet man die Anzeigen gezielt auf Mobilgeräte, Tablets oder Desktop-Computer aus.

In den Google-Suchergebnissen ganz oben ranken

Die meisten potenziellen Kundinnen und Kunden recherchieren bei Google nach Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen, bevor sie einen Kauf tätigen, einen Betrieb besuchen oder einen Auftrag vergeben. Laut Untersuchungen verbleiben mehr als 90 Prozent der Nutzer und Nutzerinnen bei ihrer Recherche auf der ersten Seite der Suchergebnisse. Viele Interessenten kommen sogar über die erste Handvoll Sucheinträge nicht hinaus. Es ist also essenziell für ein erfolgreiches Online Marketing von Unternehmen, dort mit dem eigenen Angebot zu ranken.

Google stellt für eine erfolgreiche Online-Werbung im Rahmen von Google Ads mehrere Rankingplätze über den normalen, sogenannten organischen Einträgen zur Verfügung. Auch weiter unten auf der Ergebnisseite gibt es solche Werbeplätze. Die Anzeigen sind meist durch das Wort „Gesponsert“ gekennzeichnet. Viele Nutzende können dennoch nicht zwischen organischen und Werbeeinträgen unterscheiden. Das liegt auch daran, dass der bezahlte oder gesponserte Google-Eintrag genauso aufgebaut ist wie ein organischer Eintrag. Er besteht aus:

  • Unternehmensname
  • URL
  • einer kurzen Beschreibung der Firma oder des Angebots (ähnlich der Meta-Description).

Eine Google Ads Werbeanzeige auf dem ersten Platz sorgt also in der Regel für die höchste Klickwahrscheinlichkeit und jede Menge Traffic auf der verlinkten Unternehmens-Website oder dem Webshop.

Shopping-Anzeigen in den Google-Suchergebnissen

Shopping-Anzeigen oder Shopping-Ads werden ebenfalls bei der Google-Suche angezeigt. Noch über den organischen Sucheinträgen taucht dabei eine Reihe mit Produktannoncen auf, die man in waagerechter Richtung durchscrollen kann. Die mit Foto, kurzem Text, Kundinnen- und Kundenbewertung etc. gestalteten Anzeigen sind jeweils anklickbar. So führen sie direkt zu Webshops und -sites, wo Nutzende das Produkt kaufen können. Weitere Informationen zu dieser Form von Google Ads bietet unser Blogbeitrag „Shopping Ads einfach erklärt“.

Millionen mögliche Kundinnen und Kunden mit Google Display Ads erreichen

Ein spannendes Format bei Google Ads ist die Displayanzeige beziehungsweise Display Ad oder Display-Kampagne. Dabei werden optisch ansprechende Werbeannoncen automatisiert auf Websites, in Apps oder Videos ausgespielt, die zum sogenannten Displaynetzwerk von Google gehören. Das Displaynetzwerk ist das weltweite Werbenetzwerk des Anbieters. Nach Angaben von Google gehören rund 35 Millionen Internet- und Appangebote sowie Googleprodukte wie Gmail dazu, die so geschätzte 90 Prozent aller Internetnutzenden erreichen.

Die meisten Display-Ads werden in Form von klassischer Bannerwerbung ausgespielt. Im Rahmen einer optimierten Ausrichtung erreicht der Werbetreibende bestimmte Zielgruppen. Google bietet sogar smarte Displaykampagnen an, bei denen eine KI die Banner auf Basis von anzuliefernden Grundbausteinen automatisch anfertigt und ausspielt.

Weitere Anzeigentypen bei Google Ads

Eine Videoanzeige wird meist bei der Google-Plattform Youtube ausgespielt. Die Videoanzeige im Rahmen von Google Ads läuft dabei automatisch ab, wenn Nutzende Angebote auf Youtube anschauen.

Google Ads, die Apps vermarkten, laufen auf dem App-Store Google Play. Auch in den Apps selbst können die Werbeanzeigen eingespielt werden, um so andere Apps zu bewerben oder In-App-Käufe anzuregen.

Discover Ads: Umstellung auf Demand-Gen Kampagne

Wer ein Android-Smartphone oder -Tablet nutzt, surft oft mit der App Google Discover im Netz. Google Discover stellt außerdem einen Feed mit Nachrichten und Co zur Verfügung, ohne dass die Nutzenden spezielle Suchbegriffe eingeben. Auch dort können Werbetreibende im Rahmen von Discover-Kampagnen Anzeigen schalten. Google stellt die Discover Ads bis 2024 auf Demand-Gen um. Das neue Format hat andere Funktionen und ist KI-gestützt.

Neuer Google Kampagnentyp Performance Max

PMAX ist das neue Flagschiff von Google. Der Kampagnentyp Performance Max – kurz PMAX – wird auf allen Kanälen ausgestrahlt. Im Rahmen einer einzigen Kampagne erreichen die Werbeanzeigen so eine Vielzahl von potenziellen Kundinnen und Kunden – egal welche Onlineangebote sie nutzen. Die PMAX kann man auf Leads (B2B), seinen Lokalen Shop oder Online-Shopping ausrichten.

Die PMAX Google Ads Kampagne verläuft dabei voll automatisiert. Mittels künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen – Google AI – werden die Aktivitäten gesteuert. So gelingt es, in Echtzeit die Reaktionen der Nutzenden zu analysieren und besten Optionen für die Kampagne zu ermitteln. Dazu gehören Smart Bidding, das Ermitteln von Zielgruppen, die Budgetoptimierung, Creatives und Attribution für die Anzeige.

Was kostet Google Ads?

Um Google Ads ausspielen zu lassen, benötigt das Unternehmen zunächst ein Google Ads Konto. Dieses ist ebenso wie das Google Unternehmensprofil, das ebenfalls ein wichtiger Bestandteil im Online Marketing sein kann, kostenlos.

Das Schalten von Annoncen ist anschließend kostenpflichtig. Der Werbetreibende zahlt je Klick (Cost per Klick oder CPC), je Video (Cost per Video) oder je Conversion also Kaufentscheidung (Cost Per Conversion). Da nicht vorauszusehen ist, wie viele Klicks die Google Ads Anzeige erzielt, legt das Unternehmen einen Maximalbetrag pro Tag oder Monat fest, den es investieren möchte.

Doch die Konkurrenz schläft nicht und so sind die Werbeplätze insbesondere in den Google Suchergebnissen begrenzt. Der Werbetreibende tritt mit seiner Anzeige zu einem bestimmten Keyword, das Nutzerinnen und Nutzer in die Googlesuchleiste eintragen, in eine Art Auktionsverfahren ein. Google berücksichtigt dabei den Preis beziehungsweise das Budget, das das Unternehmen maximal investieren möchte. Aber auch andere Faktoren wie die Qualität der Werbeanzeige (Quality Score) werden beim Wettstreit betrachtet. Der Quality Score bezieht sich darauf, wie relevant die Werbeanzeige für die Zielgruppe ist, die nach dem Keyword sucht.

Nur wenn die Kombination aus Quality Score und Maximalbudget stimmig ist, rankt die Werbeanzeigen auf einem der oberen Plätze. Je beliebter und umkämpfter also ein bestimmtes Keyword ist, desto teurer wird in der Regel der CPC und desto schwieriger ist es, seine Anzeige überhaupt bei Google zu platzieren.

Was macht ein SEA-Manager oder eine SEA-Managerin?

Die oben erwähnten Aspekte kratzen inhaltlich nur an der Oberfläche des Universums von Google Ads Kampagnen. Spezialisierte Fachkräfte, sogenannte SEA-Manager und -Managerinnen, beschäftigen sich täglich mit dem Thema. SEA ist die Abkürzung für Search Engine Advertising, also Suchmaschinen-Werbung. Unternehmen können diese Expertinnen und Experten beauftragen, Google Ads für sie zu schalten. Eine SEA-Fachkraft einzusetzen, ist im Hinblick auf die Kosten oft sinnvoller, als wenn Laien sich selbst ans Werk machen.

Denn es ist viel Know-how nötig, um die Anzeigen effektiv zu platzieren. Erst recht, wenn es um kostspielige Conversions in hochspeziellen Bereichen des B2B geht. Konkurriert man etwa um den Vertrieb von Industriemaschinen für hunderttausende Euro, kommt eine Google Annonce nur auf wenige gezielte Klicks. Die Chance auf eine Conversion ist aber hoch. Es lohnt sich dann also, ein hohes Google Ads Budget anzulegen und die Kampagne professionell gestalten zu lassen.

Warum eine zertifizierte Google Ads Agentur beauftragen?

Google verleiht ein Zertifikat, wenn sich Spezialistinnen und Spezialisten intensiv mit dem Fachgebiet befassen und in Prüfungen bestimmte Skills nachweisen. Dieser Qualitätsnachweis ist für Unternehmen, die einen SEA-Freelancer oder eine Agentur beauftragen wollen, eine große Hilfe. So können sie schwarze Schafe mit wenig Know-how von spezialisierten Google Ads Agenturen unterscheiden.

Eine für Google Ads zertifizierte Agentur kann Google Ads Kampagnen auf diversen Kanälen effektiv erstellen und optimieren. Außerdem nutzt sie Analysetools zur Erfolgskontrolle. Die Zertifizierung gilt jeweils für ein Jahr und muss dann erneut erworben werden. Eine versierte Full-Service-Agentur bettet Google Ads darüber hinaus in das Corporate Design des Unternehmens ein und sorgt so für einen professionellen Außenauftritt aus einem Guss.

Sie möchten Ihr Unternehmen durch Google Ads nach vorne bringen, Ihre Marke oder Ihren Webshop einem breiten Publikum bekannter machen? Die AdNord Media GmbH ist Ihre digitale Problemlöserin, Full-Service-Agentur und zertifizierte Google Ads Agentur aus Bremen und Oldenburg. Lernen Sie unsere Dienstleistungen kennen und kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Informationsgespräch.


Dennis Offermann | AdNord Media GmbH
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Dennis Offermann
Projektmanager