Es ist unvermeidlich: Egal, ob es sich um ein Kundenmagazin, eine Mitarbeiterzeitung oder ein Special-Interest-Journal handelt – der erste Blick fällt auf das Cover. Dieses gibt den Ausschlag, ob das Magazin gelesen oder einfach links liegen gelassen wird. Umso wichtiger ist es, dass das Cover begeistert. Sprich: den Leser in seinen Bann zieht. Wie das gelingt? Indem Sie diese fünf Schritte befolgen.
1. Zielgruppe definieren!
Handelt es sich um ein Magazin für potenzielle Kunden? Für Mitarbeiter? Oder für eine bestimmte Interessengruppe wie Sportler, Gartenfreunde oder Handwerker? Zuallererst sollte die Zielgruppe definiert werden. Denn daran sollte sich im weiteren Verlauf vieles orientieren – von dem Design über die Tonalität bis hin zu der Schrift. Alles sollte optimal zur Zielgruppe passen, um diese anzusprechen und zum Lesen zu animieren.
2. Feste Struktur festlegen!
Ein Grundgerüst ist wichtig. Dieses sollte zu Beginn festgelegt und beibehalten werden. Alle folgenden Ausgaben orientieren sich daran. Dazu zählt ein grober Aufbau: Wo ist das Logo zu finden? Wie lautet überhaupt der Titel und wo wird er platziert? Wie stelle ich einen Wiedererkennungswert her? Beim Grundgerüst sollte man sich sowohl am Corporate Design des Unternehmens als auch an der Zielgruppe orientieren.
Unser Tipp: Platzieren Sie Ihr Logo oben links auf dem Magazin. Im Zeitschriftenregal liegen die Magazine oft übereinander und verdecken sich so zum Teil. Der linke Rand ist jedoch meist zu sehen – und somit auch das Logo.
3. Das Bild muss begeistern!
In einem vollen Zeitschriftenregal zieht nur ein echter Hingucker die Blicke auf sich. Das Bild muss begeistern und den Leser in seinen Bann ziehen. Wie das funktioniert? Da gibt es zwar kein Patentrezept, jedoch gilt generell, dass das Cover zu 70 Prozent aus Bild und nur zu 30 Prozent aus Text bestehen soll. Das Bild muss ebenfalls zur Zielgruppe passen und sollte nicht zu viele Details enthalten.
4. Teaser machen neugierig!
Um die Betrachter nicht nur optisch einzufangen, sondern auch inhaltlich, bieten sich Teaser an. Das bedeutet, dass auf dem Cover Themen, die im Magazin behandelt werden, in wenigen Worten angeteasert werden. Knackige Überschriften und spannende, zum Lesen animierende Sätze sorgen dafür, dass der Betrachter neugierig wird und das Magazin kauft.
5. Sinnvolle Auswahl von Schrift und Farbe!
Sowohl bei der Schrift als auch bei der Farbe gilt: Weniger ist mehr. Das bedeutet: Zwar muss man sich nicht auf eine Schriftart beschränken, aber zu viele verschiedene lassen das Layout chaotisch und unseriös erscheinen. Eine sinnvolle Kombination aus zwei bis drei Schriften ist empfehlenswert – dabei sollte man sich ebenfalls am Corporate Design orientieren. Auch bei der Farbauswahl gilt es, ein paar wenige Farben zu nutzen, die dafür aber optimal miteinander harmonieren.
Generell gilt: DAS optimale Cover gibt es nicht. Anhand unserer Tipps können Sie ermitteln, was für Ihre Zielgruppe, Ihr Unternehmen und auch Ihre Intention passend ist. Benötigen Sie Hilfe dabei? Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf.