- Über einen Internen Newsletter erreichen Sie die komplette Belegschaft
- Redaktionsplan sorgt für langfristige Planung
- Das Zusammengehörigkeitsgefühl im Unternehmen wird gestärkt
Telefonschalten, Videokonferenzen, Chats mit den Kollegen – die Coronakrise hat die interne Kommunikation komplett digitalisiert. Das Schwarze Brett hat damit endgültig ausgedient. Und das ist gut so. Denn es gibt bessere Wege, seine Mitarbeiter zu erreichen und auf dem Laufenden zu halten: zum Beispiel den Newsletter.
Minimaler Aufwand, maximale Wirkung
Im Grunde genommen ist ein Newsletter nichts anderes als eine E-Mail, die mithilfe eines Programms erstellt und regelmäßig an einen Abonnentenkreis verschickt wird – also Ihre Mitarbeiter. In dieser E-Mail können Sie alle wichtigen Informationen platzieren, die Sie Ihrer Belegschaft mitteilen wollen. Ein Klick, und schon sind alle Mitarbeiter auf dem Laufenden.
Diese Themen passen gut in den Mitarbeiter-Newsletter:
- Jahrestage beziehungsweise Jubiläen
- Vorstellung neuer Mitarbeiter sowie Azubis
- Umsatzzahlen
- Interne Stellenangebote
- Strukturelle Veränderungen
- Infos über neue Produkte, Dienstleistungen und Co.
- Anstehende Events – sowohl intern als auch extern
- Gesetzliche Veränderungen – wie beispielsweise neue Regeln am Arbeitsplatz
- Geplante Wartungsarbeiten
- Kantinenplan
- Aktuelle Angebote für Mitarbeiter wie Fitness oder Rabatte
Legen Sie vorab fest, wofür Sie den Newsletter in Ihrem Unternehmen primär nutzen möchten. Behalten Sie dabei stets im Auge, dass er für Ihre Mitarbeiter erstellt wird. Eine Umfrage vorab, welche Informationen sich diese im Newsletter wünschen würden, hilft Ihnen dabei.
Was macht einen guten Newsletter aus?
Es sind nicht nur die Themen sowie die regelmäßige Erscheinung, die über den Erfolg Ihres Newsletters entscheiden – sondern auch sein ganzes Design. Dieses sollte ansprechend sein und zu Ihrem Unternehmen passen. Für die Erstellung von Newslettern gibt es spezielle Anbieter wie Mailchimp oder CleverReach, deren Vorlagen leicht an Ihre CI angepasst werden können. Über diese Tools kann der Newsletter auch direkt an Ihren ganzen Mitarbeiterstamm verschickt werden.
Warum brauche ich überhaupt einen Newsletter?
Mit einem Newsletter erreichen Sie Ihre gesamte Belegschaft – unabhängig davon, wie viele Abteilungen es gibt und ob diese am selben Firmenstandort tätig sind oder nicht. Mit internen Informationen, Mitarbeitervorstellungen, News aus dem Unternehmen sowie dem gemeinsamen Feiern von Erfolgen steigern Sie auf einfache Weise das Zusammengehörigkeitsgefühl. Zudem können Sie schnell wichtige Informationen und Ankündigungen mit all Ihren Angestellten teilen.
Redaktionsplan sorgt für Konstanz
Für die langfristige Planung eines internen Newsletters, empfiehlt sich ein Redaktionsplan. Dieser wird im besten Fall durch ein zuständiges Redaktionsteam gepflegt und mit kurz- wie langfristigen Themen bestückt. Am besten legen Sie dort auch gleich Zuständigkeiten für die Bearbeitung der einzelnen Beiträge fest. Schauen Sie für den Redaktionsplan ruhig weit in die Zukunft: Firmenfeiern, Jubiläen oder Betriebssport – das sind alles Themen, die in die Übersicht gehören und oft schon weit im Voraus terminiert werden.
Die Vorteile eines internen Newsletters im Überblick:
- Sie können die gesamte Belegschaft mit einfachen Mitteln direkt informieren.
- Die Informationen erreichen alle Empfänger, ohne dass diese sich aktiv darum bemühen müssen – wie beispielsweise aus eigenem Antrieb das Intranet aufzusuchen
- Ein interner Newsletter ist individuell und persönlich – er stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.
- Informationen und Neuheiten können schnell und unkompliziert verteilt werden.
von Katharina Resmer
Brauchen Sie Hilfe bei der Erstellung Ihres internen Newsletters? Dann sprechen Sie uns gern an. Wir entwickeln individuelle und nachhaltige Newsletter-Konzepte für Ihr Unternehmen. Oder sagen Ihnen andere Formen der internen Kommunikation wie zum Beispiel Mitarbeiter-App, Mitarbeitermagazin, Digitale Pinnwand und Social Intranet eher zu? Einen Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten finden Sie in unserem Beitrag über Tools der internen Kommunikation.