Was macht einen guten Onlineshop aus?

Ein gut aufgestelltes Ladengeschäft ist oft die Basis eines rentablen Unternehmens. Onlineshops können die Kundschaft allerdings vervielfachen. Dafür ist anfangs zwar eine Investition von Zeit und Geld nötig, dafür erhalten Ihre Produkte oder Dienstleistungen aber auch ein enormes Plus an Reichweite.

Diese entsteht vor allem dann, wenn der Onlineshop gut bei Google und Co zu finden ist, also in den Suchergebnissen der Suchmaschinen weit oben steht.

In sechs Schritten zum guten Onlineshop:

  1. Planung der gewünschten Funktionen, Umfang und Aussehen
  2. Mockup, also ein visueller Entwurf der Seite
  3. Umsetzung und Programmierung 
  4. Befüllung mit dem richtigen Content
  5. Technische Optimierung (beispielsweise beim PageSpeed, um den Seitenaufbau im Browser zu verbessern) 
  6. Werbemaßnahmen, zum Beispiel über Newsletter und soziale Medien

Welche Art von Onlineshops gibt es?

Onlineshops gibt es für jeden Bedarf. Dazu gehören sowohl ganz einfache Shops mit einem oder wenigen Artikeln und geringer Auswahl. Je mehr Produkte und/oder Dienstleitungen integriert sind, desto komplexer muss der Shop sein. Technische Basis sind dabei Shopsysteme. Welches am besten zu Ihrem Unternehmen passt, hängt vom gewünschten Umfang der Funktionen und den individuellen Bedürfnissen ab.

Diese Shopsysteme gibt es beispielsweise:

  • Miet-Shop mit monatlichem Preis (Wartung ist meist inklusive) – eher Standardfunktionen
  • Kauf-Shop mit verschiedenen Funktionen
  • Open-Source-Shop (beispielsweise die Software Magento) – zahlreiche optionale Einstellungen
  • Individuell entwickelter Shop – sehr individuelle Funktionen möglich

Was kostet ein Onlineshop?

Der Preis für einen Web-Shop hängt von zahlreichen Faktoren ab. Es gibt einerseits einmalige Kosten: für Mockup, Planung und Umsetzung der Seite sowie beispielsweise Google-Einträge. Andererseits entstehen regelmäßige Kosten, etwa für technische Betreuung und Wartung, aber gegebenenfalls auch für Werbemaßnahmen wie SEA (Suchmaschinenwerbung).

Diese Faktoren beeinflussen unter anderem den Preis eines Onlineshops:

  • Wie umfangreich ist der Shop? (Wie viele Kategorieseiten und Artikelseiten sind geplant, Servicebereich, allgemeine Ratgebertexte, FAQ etc.?)
  • Welche zusätzlichen Funktionen sind gewünscht? (Dazu gehören auch Konfigurationen. Diese können nur einfache Auswahlwahlmöglichkeiten bieten, etwa bei Größen und Farben, oder sind komplexe Konfiguratoren wie bei unserem Kunden Radtke-Sicherheits-GmbH.)
  • Wer erstellt den Content wie Kategorietexte, Artikelbeschreibungen, Fotos und Produktvideos?
  • Welche Software wird genutzt? (Zum Beispiel Magento bei eher großen Projekten, Shopware – hauptsächlich bei mittelständischen Unternehmen oder WooCommerce.)
  • Welche Erweiterungen sind gewünscht (Plugin-Entwicklung)? (Dazu gehört etwa eine Import/Export-Funktion beim Einsatz von Warenwirtschaftssystemen. Dabei tauschen Shop und externe Warenwirtschaftssysteme täglich Produktdaten und Bestellinformationen aus.)
  • Müssen E-Mail-Templates speziell angepasst werden? (Das beinhaltet beispielsweise eine Bestellbestätigung, Rechnungsvorlagen, die Erstellung von Accounts, das Zurücksetzen des Passworts etc.)

Wie fülle ich meinen Shop?

Ob Sie Ihren Shop selbst befüllen oder eine Agentur damit beauftragen: Bei Texten und weiteren Inhalten im E-Commerce muss einiges beachtet werden. Daher haben wir einen eigenen Blogbeitrag rund um das Thema Content für Onlineshops erstellt, in dem Sie zahlreiche Tipps inklusive eines Leitfadens zur Customer Journey finden.

Wie pflege ich meinen Onlineshop?

Es gibt verschiedene Wege, um Web-Shops zu pflegen. Entweder lagert man die gesamte Pflege aus oder übernimmt Teile selbst. Oftmals ist bei dem Aufsetzen eines Shops die Erstbefüllung inklusive. Ändern sich dann Artikel oder Services beziehungsweise ganze Kategorien, können Sie sie mit den entsprechenden Zugangsdaten im Backend (Administrationsbereich), also dem Unterbau der Seite, selbst austauschen oder anpassen. Eine Schulung, um diese Änderungen vornehmen zu können, ist bei einem solchen Auftrag üblicherweise inklusive.

Eine Pflegepauschale für Wartung und technische Updates sollte immer bei entsprechend ausgebildeten Fachleuten liegen. Diese haben beispielweise auch Google-Updates oder Änderungen im Datenschutz im Blick. 

Diese Fragen sollten Sie sich stellen, bevor Sie einen Onlineshop planen:

  • Marktanalyse: Was macht meine direkte Konkurrenz? Wie kann ich mich im Wettbewerb abheben, beispielsweise mit besonderen Service-Dienstleistungen, einer großen Auswahl, einer eigenen Nische oder einem auffälligen Design?
  • Angebot: Welche Produkte und Dienstleistungen möchte ich im Detail über meinen Onlineshop verkaufen? Will ich meiner Kundschaft darüber hinaus noch einen Mehrwert wie FAQ (Frequently Asked Questions, also häufig gestellte Fragen) oder einen Blog bieten?
  • Wer erstellt den Content? Schreibe ich selbst alle (suchmaschinenoptimierten) Texte, mache Fotos und drehe Videos? Oder beauftrage ich für diese Aufgaben einzeln oder als Paket einen externen Dienstleister?
  • Welche Region will ich abdecken – deutschlandweit oder international? Muss ich daher an eine Übersetzung in verschiedene Sprachen denken?
  • Wer übernimmt die technische und inhaltliche Pflege? Ist ein Wartungsvertrag angedacht? Wie sieht es mit Datenschutz, Consent Manager und Updates aus? Welcher Server wird genutzt?

Sie sind an Onlineshops interessiert und brauchen ein System, das genau in Ihre Bedürfnisse angepasst ist? Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Ansprüche festzulegen und den passenden Onlineshop für Sie zu erstellen – individuell, suchmaschinenoptimiert und für mobile Endgeräte angepasst. Kontaktieren Sie uns einfach!


Dennis Offermann | AdNord Media GmbH
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Dennis Offermann
Projektmanager