Egal, ob für Websites, Blogs, Firmenbroschüren, Social-Media-Plattformen oder Newsletter – gut geschriebene Texte gehören zum A und O der Außendarstellung. Damit informieren Sie Ihre Kunden und gewinnen neue. Wir geben essenzielle Tipps, was beim Texten zu beachten ist.
Bevor Texte entstehen, sollten grundsätzlich diese drei Fragen geklärt werden:
- Welche Leser beziehungsweise Kunden wollen Sie mit den Texten erreichen?
- Welche Informationen sind für diese Zielgruppen relevant?
- Wie wollen Sie Ihre Zielgruppe ansprechen, also in welchem Stil Inhalte, Content vermitteln?
Sind diese Fragen beantwortet, geht es mit dem Schreiben los. Dabei gilt es, die folgenden „Goldenen Regeln“ für gute Texte anzuwenden.
Inhalte interessant und informativ aufbereiten
Um einen Leser in den Text zu ziehen, müssen Sie seine Aufmerksamkeit gewinnen. Dies gelingt zum Beispiel mit kreativen Überschriften, Informationen, die neugierig machen, mit Neuigkeiten und einer emotionalen Ansprache. Wichtig ist auch ein roter Faden, der sich durch den Text zieht. Insbesondere bei Werbetexten sollten die zentralen Informationen am Anfang stehen. Hierbei können sich die Autoren an den sogenannten W-Fragen orientieren, die auch im Journalismus eine große Rolle spielen. Denn mit ihnen werden die zentralen Informationswünsche der Leser abgedeckt. Es geht also um:
- Wer?
- Was?
- Wo?
- Warum?
- Wann?
- Wie?
- Woher?
Gute Texte mit klarer und einfacher Sprache
Die Lesefreundlichkeit ist ganz entscheidend, damit der Leser nicht abspringt. Verzichten Sie also für die Verständlichkeit möglichst auf Fremdwörter und Anglizismen. Benutzen Sie kurze statt langer, verschachtelter Sätze. Eine Länge von 15 bis 20 Wörtern ist ideal. Schreiben Sie aktiv statt passiv – und lassen Sie Füllwörter weg. Dadurch wirkt der Text viel lebendiger. Vermeiden Sie Wortwiederholungen. Das ermüdet den Leser.
Lesefreundlichkeit durch Struktur
Insbesondere lange Texte, die man am Computer, Tablet oder Smarthone liest, wirken wenig einladend. Daher ist es wichtig, diese aufzuteilen und dem Nutzer übersichtliche Leseeinheiten zu bieten. Dies gelingt mit der richtigen Struktur – zum Beispiel aus Überschriften, Zwischenzeilen, fett markierten Textpassagen und Bildelementen mit Bildunterschriften. Weitere Mittel sind Textkästen und kurze Aufzählungen.
Gute Texte: Stil und Zeitform beibehalten
Entscheiden Sie sich für eine einzige Stilform – zum Beispiel nachrichtlich-informativ oder emotional-persönlich. Und ziehen Sie diese bis zum Ende durch. Das Gleiche gilt für die Zeitform – also ob Sie etwa eher die Gegenwarts- oder Vergangenheitsform verwenden. Generell sollten Sie in der Gegenwart schreiben.
Mit diesen Tipps ist die Basis gelegt. Und damit sind Sie auch bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) Ihrer Texte auf dem richtigen Weg. Denn: Gut geschriebene Texte sind auch guter SEO-Content.
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